Anruf E-Mail Facebook
Menü
  • Museum
    • Geschichte des Museums
    • Dauerausstellung
    • Sonderausstellungen
      • Archiv
    • Publikationen
    • Leitbild
    • Presse
    • Partner
    • Team
  • Vermittlung
    • Führungen
    • Workshops für Schulen
    • Museumsquiz für Kinder
  • Sammlung
    • Sammlungsbestand des ReichenhallMuseums
    • Objektgeschichten
      • Ölgemälde Florianiplatz
      • Bild des Martyriums der heiligen Corona
      • Gästebuch
      • Teufelsmaske
      • Reiseapotheke
      • Mirakeltafeln
      • Hochrad
      • Löwenwaage
      • Ringbarren
      • Zunftlade
      • Bierkrugdeckel
    • Restaurierungen
      • Ölbergfigur
      • Wappenschild
      • Stockuhr
  • Besucherinfo
    • Öffnungszeiten
    • Eintrittspreise
    • Gutscheine
    • Vielfalt und Inklusion
    • Anfahrt/Parken

Geschichte

Geschichte des ReichenhallMuseums

Ein kleines Museum gab es in Reichenhall bereits im 18. Jahrhundert. Nach dessen Zerstörung beim letzten großen Stadtbrand wurde im Zuge des aufblühenden Kurorts Bad Reichenhall 1854 im Rathaus der Stadt erneut ein Museum eröffnet, das sein Pforten aber schon bald wieder schloss. Im Jahre 1900 entstand im Rückgebäude der „Villa Saxonia“ abermals ein Museum, in dem die kurz zuvor gemachten archäologischen Funde gezeigt wurden und das zu einem Besuchermagneten wurde. Mit dem Umzug des Museums ins „Feuerhaus“ am Ägidiplatz setzte ein schleichender Niedergang ein. 1938 erwarb die Stadt die Sammlung und richtete im Rathaus ein Heimatmuseum ein, das bis 1962 bestand. Vier Jahre später gelang eine Neueröffnung in den Räumen des historischen Getreidekastens. Schließlich entschied man sich für eine Gebäudesanierung, die eine völlige Neukonzeption und Gestaltung der Dauerausstellung nach sich zog. 2019 konnte das ReichenhallMuseum seiner Bestimmung übergeben werden.

 

Geschichte des Gebäudes - Salinenkasten

Die Ursprünge des heutigen Museumsgebäudes gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Einst befanden sich auf dem heutigen Areal mehrere kleine Häuser, die gemeinsam Häuserzeilen bildeten und Gassen begrenzten. Im Jahre 1479 plante der Stadtrat von Reichenhall die Errichtung eines Getreidekastens, der bald darauf von dem Reichenhaller Bürger Christian Inzinger, einem renommierten Architekten ausgeführt wurde. Durch eine Erweiterung gegen Osten verfügte der Salinenkasten um die Mitte des 16. Jahrhunderts im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss über je fünf Getreideböden. Alljährlich wurden die Holzknechte der Saline zur einen Hälfte aus dem hier gelagerten Getreide und zur anderen Hälfte mit Geld ausbezahlt. Im Jahre 1768 mit einem neuen Dachstuhl versehen, wurde der Salinenkasten im Zuge des Stadtbrands 1834 ein Raub der Flammen. Nach seiner Restaurierung diente er bis in die 1960er Jahre als städtischer Bauhof, ehe er 1966 für Museumszwecke adaptiert wurde.

Kontaktadresse

ReichenhallMuseum
Getreidegasse 4
83435 Bad Reichenhall
Telefon: +49 8651 7149939
reichenhallmuseum@stadt-bad-reichenhall.de

 

 

Schnell gefunden

Öffnungszeiten Eintrittspreise Anfahrt

Rechtliches

Impressum Datenschutzerklärung