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"Festbankett und Haferbrei" - Esskultur im Mittelalter

25. März bis 10. Juli 2022

Esskultur Plakat

 

Die populären Vorstellungen von mittelalterlichen Gelagen, bei denen Unmengen Fleisch verzehrt wurden, sind für den größten Teil der damaligen Bevölkerung nicht zutreffend. Die Ernährung der meisten Menschen war extrem eintönig und alles andere als ein Genuss. Haferbrei aus grobem Schrot, mit Wasser angerührt, war Jahrhunderte hindurch das wichtigste Nahrungsmittel. Importierter Wein und seit dem Spätmittelalter vorwiegend Bier wurden dem Wasser vorgezogen, da dieses oft verunreinigt war. Große Teile der Bevölkerung litten unter Mangelernährung und waren häufig von Hungersnöten bedroht, der Adel dagegen schwelgte in ausschweifenden Festmählern. Im Laufe des 13. Jahrhunderts wurde Brot zum Hauptnahrungsmittel. Der gesellschaftliche Rang eines Menschen war in der hierarchischen Welt des Mittelalters auch daran zu erkennen, welches Brot er aß. Die Klöster leisteten Pionierarbeit im Ackerund Weinanbau, bei der Fischzucht, der Käseproduktion, dem Bierbrauen und der Züchtung von Obstsorten. Die Ausstellung erzählt von kostbaren Gewürzen, der Bedeutung des Honigs, von höfischen Tischsitten, eingelegten Heringen und fantasievollen Wegen, die strengen Fastengebote zu umgehen. Im Gebäude in dem das ReichenhallMuseum untergebracht ist, lagerte man vom ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert das Getreide für die Salinenarbeiter.

 

„Heilige Corona, bitt‘ für uns …“
Die Heilkunst der Heiligen

14. November 2021 bis 14. Feburar 2022

Unerklärliche Krankheiten, Epidemien, Komplikationen bei der Geburt oder Unfälle bei der Arbeit - das Leben in der Vormoderne hielt viele Gefahren parat und war geprägt von Sorgen und Ängsten. Als Krankheitsursachen und Übertragungswege noch unbekannt waren, galten Krankheiten als etwas Geheimnisvolles, das den Menschen „anfällt“ und ihn „beherrscht“. Vielen Krankheiten stand man hilflos gegenüber und die damalige Heilkunst konnte nur begrenzt helfen. Über Jahrhunderte erbaten Menschen daher Beistand von himmlischen Instanzen. Die Fachgebiete der Heiligen entsprachen entweder Legenden, die sich um deren Wirken gebildet haben, den Körperteilen, an denen sie gemartert wurden oder einer Namensähnlichkeit. Heiligenfiguren, Votivgaben, Andachtsbilder und andere Devotionalien aus der Sammlung des ReichenhallMuseums geben Einblick in die Sorgen und Hoffnungen der Menschen, die sich an die Heiligen wandten.

Die Heilkunst der Heiligen Folder97 KB

"FarbTon" 

Von 10. bis 12. September 2021 zeigen die beiden Künstlerinnen Jana Büttner und Mirjam Jahn plastische, grafische und malerische Werke im ReichenhallMuseum. Unter anderem ist in dieser Ausstellung auch die menschliche Figur ein Themenbereich, mit dem sich beide Künstlerinnen intensiv auseinandergesetzt haben. Ein sehr komplexes Motiv, mit welchem beide begeistert arbeiten. Der Wunsch Wahrgenommenes festzuhalten und dieses individuell umzusetzen, wird auf verschiedene Art und Weise verfolgt. Dabei freuen sie sich die Ergebnisse ihres Arbeitsprozesses mit interessierten Besucherinnen und Besuchern zu teilen.

FarbTon Flyer 1

 

Kontaktadresse

ReichenhallMuseum
Getreidegasse 4
83435 Bad Reichenhall
Telefon: +49 8651 7149939
reichenhallmuseum@stadt-bad-reichenhall.de

 

 

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